Fassadenheizsystem SlimKon
Große und übergeschosshohe Fensterfronten fordern Planer und Architekten immer
wieder heraus. Lässt sich das Problem des Wärmebedarfs im Raum noch relativ
leicht lösen, zeigt sich beim Ausgleich des Kaltluftabfalls an der Glasfassade
eine andere Problematik: Unterschiedliche Transmissionswärmeverluste der
Raumumschließungsflächen verursachen Luftbewegung und unangenehme
Zugerscheinungen.
Der Einbau von herkömmlichen Heizsystemen ist oftmals teuer und aus optischen
Gründen unerwünscht. Hier die Lösung: Das Fassadenheizsystem SlimKon schirmt
genauso unauffällig wie wirkungsvoll Kaltluft ab.
Merkmale
Wirksame Kaltluftabschirmung, auch bei Übergeschosshöhen, für Behaglichkeit
selbst direkt an der Glasfassade
unauffällige, in die Gesamtoptik integrierbare Anordnung
auf Konvektionsprinzip basierende Wärmeabgabe verhindert größere Energieverluste
und wirkt Energie einsparend
hoher Wirkungsgrad
einfache Montage und Wartung, nachträglicher Einbau möglich
optisch integrierbar durch Auswahl bei Farb- und Formgestaltung
systemneutral einzubauen, maßgenaue Anpassung möglich
Funktion
Das Fassadenheizsystem SlimKon verhindert Kaltluftabfall an Glasfronten so
unmittelbar wie kein anderes Heizsystem. Es zeichnet sich aus durch ein
einfaches, aber wirkungsvolles Funktionsprinzip: Dem einfallenden Kaltluftstrom
wird ein vertikal aufsteigender Warmluftstrom entgegengesetzt. Dieser mischt
sich mit der kalten Luft und verhindert deren Einfall in den Raum.
Daten
SlimKon besteht aus einem formschönen Gehäuse aus Aluminium-U-Profilen mit
PowerKon Konvektor und kann leicht -auch nachträglich - an die Querriegel der
Fassade montiert werden. Mit 90 und 115 mm Breite (Ausführung mit integrierten
Zuleitungen im Gehäuse: 90 und 140 mm) und 60 mm Höhe ist SlimKon auch bei
filigraner Bauweise unauffällig. Es kann in der Farbe der Fassade
pulverbeschichtet werden. Variable Montagemöglichkeiten und diverse
Lochblechdesigns lassen gestalterische Möglichkeiten offen.
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